Inktober Rückblick 2019

Der Inktober ist vorüber und meine Ausbeute ist bescheiden aber trotzdem habe ich einiges gelernt und das möchte ich nun mit euch teilen.

Wieder sind die 31 Tage viel zu schnell vergangen, zu schnell für mich, um wirklich jeden Tag zu zeichnen. Der Alltag, unsere kleine Maus und das Leben generell kam auf tolle Art immer wieder dazu zwischen. Doch es geht mir zum Glück nicht mehr im Quantität. Dieser Inktober hab mir wieder viel gelernt und ich bin motiviert weiter zu zeichnen, besser zu zeichnen und mich mehr mit Anatomie und deren Umsetzung zu beschäftigen. Doch hier soll es nun erst einmal um die aktuellen Ergebnisse gehen.

Wie immer startet der Inktober vielversprechend und ich schaffte jeden zweiten Tag eine Zeichnung, doch der Flow hielt nicht an. Doch das ist Ok. Ich bin absolut kein Freund von erzwungenen Bilder, die unter Druck und Anspannung entstehen. Kreativität muss fließen, der Stift soll tanzen und die Zeichenlust sprudeln.

So kamen in meinem Inktober 10 Bilder zustande. Das Hört sich erst einmal nach nicht allzu viel an, doch es bedeutet das ich jeden dritten Tag ein Bild gezeichnet habe und das wiederum finde ich ganz ordentlich. Außerdem habe ich dutzende Idee für neue Bilder gesammelt und das finde ich großartig.

Alle InktoberZeichnungen 2019

Meine Vorhaben im Inktober

In meinem ersten Post zum Inktober 2019 spreche ich über meine Zeichenplane und den Herausforderungen, die ich mir Stelle. Wie erfolgreich ich war schauen wir und hier an.

  1. einiges nach der Inktober Liste von Karoline Pietrowski zeichnen.

es sind 4 Bilder nach ihrer Liste entstanden. Ich mag solche Listen ab und an ganz gerne, denn sie fordern mich immer auf umzudenken, neu zu denken und meine bevorzugten Motive außen vor zu lassen oder sie auf neue, ungewohnte Weise mit dem Listenthema zu verbinden. Für Auftragsarbeiten ist das immer eine gute Vorübung.

  1. Experimente mit weiser Tusche (hier besteht die erste Aufgabe darin mir welche zu kaufen)

Hier kann ich leider nur von einem Fail berichten. Ich weigere mich meistens Online zu bestellen und hatte leider nicht das Glück sie im kleinen Künstlerbedarf um die Ecke zu finden.

2. Fokus auf Licht und Schatten legen

Ja, kann aber noch ausgebaut werden. Licht und Schatten sind tolle Stilmittel und tragen enorm zur Stimmung des Bildes bei. Über verschiedene Möglichkeiten der Schattierung habe ich hier geschrieben. In meinen Inktober hätte ich mir von mir etwas mehr Mut zum Schattieren gewünscht.

3. Fokus auf Charakter Design

Jein. Von 10 Zeichnungen würde ich 3 als Bilder bezeichnen, die unter diese Kategorie fallen. Der Grund dafür ist die Gestaltung der Figuren, die aus meinen „normalen“ Schema fallen. Ich habe mich nämlich an älteren Frauen versucht und diese versucht so vielfältig wie möglich zu zeichnen.

4. vielleicht keine erzählerische Sequenzen anfertigen

Das hat leider nicht geklappt, jedoch habe ich in der Beschreibung etwas vorarbeitet zu künftigen erzählerischen Sequenzen geleistet. Dieses Vorhaben ist also noch nicht verworfen.

Was ich gelernt / Was ich vor habe

Lasst uns über Fehler sprechen. Zeichnung 7 ist leider misslungen. Nicht gänzlich aber trotzdem so, dass ich damit sehr unzufrieden war. Zum einen sind mir wieder einmal die Umsetzung der Hände sehr schwer gefallen und auch die gesamte Körperhaltung ist nicht so gelungen.

Fehler im Inktober

Das war mein Inktober Rückblick 2019. Es hat mir wieder viel gebraucht und ich freue mich nun mit neuen Erkenntinssen und Inspiration weiter zu zeichnen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Zeichnen.

Hier gehts zu meinen Inktobervorhaben 2019

Hier gehts zu meinem Inktober Rückblick 2016

und hier gehts zu meinen Inktoberplänen für 2017

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Ich zeichne mit:

schwarze  Zeichentinte

rote Zeichentinte

Zeichenfedern (meine könnte ich nicht finden, aber diese hier sind ihnen sehr ähnlich)

Wassertankpinsel

einen Druckminenbleistift von Faber-Castell

Knetgummi von Faber-Castell

LYRA Bleistiftset

Skizzenbuch A3

Skizzenbuch A4

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