Zeichenrückblick 2017

HalloHallo

und ein wunderbares neues Jahr :) Ich hoffe ihr hattet eine schöne Zeit zwischen den Jahren.
Für mich beginnt das neue Jahr wie das alte endet, nämlich mit zeichnen (und lesen) . Wer hätte das gedacht.

Ich habe in letzter Zeit so viele Jahresrückblicke zu verschiedenen Themen gesehen, und habe selbst Lust bekommen einen über meine Zeichnungen zu machen. Zwar bin ich kein großer Statistiker, trotzdem finde ich es doch sehr interessant herauszufinden, wie viel ich gezeichnet habe und was so meine liebstes Zeichenmedium war. Und darum lege ich nun einfach mal los.

Ich habe insgesamt 124 Zeichnungen angefertigt, davon waren 39 Tusche- und Finelinerzeichnungen, 33 Bleistiftzeichnungen, 19 Vektorgrafiken. 17 Skizzen, 13 Photoshopzeichnungen und 3 Aquarelle.
Eigentlich müsste ich diesen Satz anders formulieren, denn eigentlich stimmt das nicht. Es ist nämlich gar nicht so leicht alles zu zählen. Darum habe ich nur die Zeichnungen, die ich auch auf Instagramm gepostet habe genommen. Ich habe auch Zeichnungen, die ich zu “Demonstrationszwecken” für meinen Blog (zum Beispiel für meine Körperzeichnen Reihe) angefertigt habe und Kundenzeichnungen nicht mitgezählt, außerdem landen auch manchmal Zeichnungen, auf Notizzetteln und gehen verloren. Aber ich wollte nicht zu penibel sein und habe einfach das gezählt, was ich als so passabel empfunden habe um es zu posten.
Das Ergebnis gibt es hier nun nochmal in einen formschönen Diagramm :)

Ich hatte mir nie Gedanken gemacht wie viel ich zeichne und es ist auch nicht mein Ziel besonders viel zu zeichnen, ich möchte mich nur immer verbessern und das geht natürlich am besten, wenn man viel zeichnet :). Ich bin aber mit 124 Bilder sehr zufrieden und freue mich sehr auf die Zeichnungen die dieses Jahr entstehen werden.

Bilderrückblick

Für mich ist es auch ganz interessant zu sehen, ob und was sich bei meinen Zeichnungen verändert hat. Dazu habe ich das erste und das letzte Bild des letzten Jahres einmal gegenübergestellt. Ich zweifel zwar gerade noch ob das die richtige Herangehensweise ist, da nicht unbedingt das letzte auch das beste Bild war, dennoch finde ich diese Gegenüberstellung ganz spannend. Leider zeigen sie nicht so große Fortschritte, wie ich mir wünschen würde, aber mich glaube auch nicht, das mein Zeichenvorschritt stagniert ist. Besonders  bei den Skizzen und meinen Photoshopbildern sehe ich doch einige positive Veränderungen. Photoshop ist ja nach wie vor für mich immer noch eine kleine Hassliebe, da ich wirklich sehr gerne mit Photoshop zeichne aber das Ergebnis, trotz der vielen Zeit, für mich immer etwas zu wünschen übrig lässt. Darum zeichne ich auch mit Photoshop am liebsten so, dass ich die ebenen auf Multiplizieren stellen kann, so dass die Bleistiftlinien durchscheinen. Das habe ich schön 100 mal erwähnt, aber wer will kann sich das hier noch einmal genauer anschauen. 

Meine Lieblinge

Aber auch meine Lieblingszeichnungen aus 2017 möchte ich hier noch einmal erwähnen. Tatsächlich mag ich die meisten meiner Zeichnungen, sie sind für mich so wertvoll, da sie mir helfen mich an den Tag an dem ich sie gezeichnet habe zu erinnern. Ich entsinne mich dann wo ich war, wie ich mich gefühlt habe und oft fallen mir dann auch weitere Ereignisse des Tages wieder ein. Das ist wunderbar. Trotzdem sind diese Bilder mir besonders in Erinnerung geblieben. Zum Beispiel: Das linke Bild ist das letzte Inktober Bild 2017 und ich mag es unheimlich, da mir ihr Gesichtsausdruck ganz gut geglückt ist, und ich immer über ihren “Ballon” lachen kann. Der letzte Inktobertag ist Halloween und ich war in eile weil ich mich mit Freunden treffen wollte, außerdem galt es an diesem Tag ganz traditionell viele hunted House – Dokus zu schauen. Das Bild rechts stammt aus einer kleinen Zeichenreihe in der ich mich darauf konzentriert habe nur Monster zu malen. An diesen Tag hat es wie aus Eimern geregnet und ich hatte 3 Pullis an weil ich auch im April noch fürchterlich frieren kann).  So könnte ich zu jedem Bild eine Kleinigkeit sagen aber ich möchte euch nicht Langweilen :).

Dieses Jahr musste ich mich ja von meinen heiß geliebten Mac verabschieden und zwischenzeitlich auch von Illustrator. In dieser Zeit bin ich auf Krita umgestiegen und alle meine  Lieblingsvektorbilder sind damit entstanden. Es muss also nicht immer ein teures Programm sein, auch die günstigen oder kostenlosen Programme haben ein riesiges Potenzial.

Und zum Schluss kommt noch mein absolutes Lieblingsmedium: Der Bleistift! Bei allen tollen Stiften und Programmen geht einfach für mich nichts über Bleistiftzeichnungen. Ich und mein Druckminenbleistift sind einfach ein super Team. Es ist so einfach sich einen Bleistift zu schnappen und loszuzeichnen, man kann damit schattierten und tolle Outlines ziehen. Man kann epische riesige Werke  gestalten oder kleine Skizzen auf Kassenzettel malen. Außerdem bekommt man mit verschieden weichen Bleistiften ganz einfach Tiefe in Zeichnungen. Bleistifte sind also schlicht und einfach wunderbar.

So das war mein kleiner Rückblick für 2017. Es ist für mich so schön, dass Jahr mit eigenen und mit so vielen tollen Zeichnungen von anderen zu verbringen, ich liebe zeichnen und bin unglaublich gespannt, auf die Zeichnungen im neuen Jahr.

ich wünsche euch viel Fantasie

 

 

 

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Ich zeichne mit:
einen Druckminenbleistift von Faber-Castell

Knetgummi von Faber-Castell

LYRA Bleistiftset

Skizzenbuch A3

Skizzenbuch A4

Uni Pin Tintenstift-Set, schwarz, 0,2 und 0,8

Ich verwende zum Zeichnen:
Wacom One Grafiktablett schwarz Medium

Wacom ACK-20003 Felt Pen nNibs für Intuos4 (5er Pack)

Ich verwende zum Drucken/Scannen
HP Photosmart 5520 e-All-in-One Tintenstrahl Multifunktionsdrucker

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