Etwas über das Zeichnen, meine Bilder und meinen Blog

HalloHallo,

Heute möchte ich nur eine kleine Sonntagszeichnung und ein paar Gedanken mit euch teilen. Denn der Frühling kommt und diese Zeichnung verschafft mir die ersten Frühlingsgefühle. Vielleicht kann sie das ja auch bei dir.

Machmal finde ich es schon erstaunlich, wie viele  Zeichnungen etwas mental bei mir bewirken können. Manchmal machen sie mich nachdenklich, manchmal wärmen sie mir das Herz, lassen mich träumen und Dinge in einem anderen Licht wahrnehmen. Sie haben einfach eine ganz eigene Magie.
Zeichnen kann mich genau so glücklich, wie Essen oder das Zusammensein mit Freunden und Familie, machen. Denn ich fühle mich immer etwas sicherer, wenn ich zeichne. Darum habe ich auch oft Stift und Papier dabei, auch wenn ich gar keine Zeit habe, um etwas zu zeichnen.  Ein Buch, Stift und Papier sind immer meine festen Begleiter. Es könnte ja sein, dass… Denn wenn ich keine Worte finde zeichne ich, oder wenn ich zu viele Worte finde zeichne ich auch, es ist wie eine eigene Art der Verständigung.

Genau darum schreibe ich auch hier.

Ich möchte allen Hilfe und Inspiration geben, die sich über das Zeichnen ausdrücken wollen. Egal, ob du nun einfach nur die Technik erlernen möchstest oder du dein Inneres  versuchst zu Papier bringen. Dieser Blog ist für alle, die einfach zeichnen wollen und es lieben, egal auf welchem Niveau sie sind – Genau wie ich.
Mir fällt es auch oft schwer, Bilder die nicht fehlerfrei sind auf meinen Instagram Account hochzuladen. Denn der Perfektionismus plagt mich schon sehr und jeder falsche Strich könnte mir die Freude nehmen. Doch zum Glück werde ich lockerer. Denn alle meine Zeichnungen sind wie Freunde für mich (ich weis, dass hört sich etwas skuril an) und ich liebe es sie zu zeichnen. Oft  überlege ich wer und wie die Figuren auf den Bildern sind. Ich stelle mir vor, was sie den ganzen Tag über tun und was ihre Geschichte ist.

Die Geschichte zum heutigen Bild…

…kenne ich um ehrlich zu sein noch nicht. Ich weis aber bereits, dass es drei Frühlingsgeister sind. Um ehrlich zu sein, bin ich kein Frühlingsmensch. Denn Herbst und den Winter finde ich um einiges spannender, aber auch mich berührt es, wenn sich die ersten Frühblüher zeigen und das erste Grün aus dem Boden spitzt.

Meine Drei sind dem zu Folge auch keine einfachen pastel-gefärbten Frühlingsboten, sie sind noch skeptisch. Denn im Moment kommt und geht der Frühling, in Form von Plus und Minus Graden, wie es ihm beliebt. Sie fühlen sich also erst einmal in den Frühling ein und rangeln genau wie Winter und Frühling mit ihrer Unentschlossenheit.

Jede von Ihnen verkörpert eine Eigenschaft, verhaltene Erwartung, Vorfreude und Skepsis. Das spiegelt sich auch in ihren Posen und Gesichtsausdrücken wieder.

Es war eine ziemliche Herausforderung diese drei Körper in eine Beziehung zueinander zu setzen. Da sie nicht nur nebeneinander existieren, sondern auch mit einander agieren sollten.

Das soll hier natürlich keine wortgewaltige Interpretation werden, die jeden Kunsthistoriker Ehre macht. Ich möchte dir nur zeigen, wie ich gedanklich mit meinen Zeichnungen umgehe und auch das sie mehr als Grafit auf Holzfasern sind :) und da das nur ein kurzer Post sein soll, verabschiede ich mich nun auch.

Ich wünsche dir einen schönen Tag

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Ich zeichne mit:
einen Druckminenbleistift von Faber-Castell

Knetgummi von Faber-Castell

LYRA Bleistiftset

Skizzenbuch A3

Skizzenbuch A4

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